Irgendwie zählt Windows 95 als das erste moderne Betriebssystem. Manche erinnern sich: Das hatte richtig viel drauf, oder? Natürlich sollte es bis zum brandneuen Windows 11 ein langer Weg werden, mit immer neuen Features und so manchen Fehlgriffen ins Betriebssysteme-Klo. Die Welt der Microsoft-Betriebssysteme hat sich in fast 30 Jahren jedenfalls ordentlich verändert.
Inhaltsverzeichnis
- Windows 95: Wegbereiter der modernen Betriebssysteme
- Windows 98: Mehr Internet auf dem Weg ins 21. Jahrhundert
- Windows XP: Plötzlich lief Windows stabiler
- Microsoft: Ein Gigant der Technologiebranche
- Windows Vista: Vom Versuch, die Zukunft zu gestalten
- Windows 7: Neues Vertrauen durch weniger Leistungshunger
- Windows 8: Der Startbildschirm, den niemand verstand!
- Warum gab es kein Windows 9? Erklärungsversuche
- Windows 10: Das Betriebssystem, das die Regeln neu schrieb
- Windows 11: Gegenwart oder Zukunft?
- Fazit: Das Thema gibt mir Nerdvibes, weil…
Jede Version in der Windows Evolution brachte ihre eigenen Besonderheiten mit sich. Aber auch so manche Herausforderungen gab es. Aha-Momente blieben ebenfalls nicht aus, von der Installation bis zum berühmten Bluescreen. Lasst uns tief in die Geschichte von Windows eintauchen! Wir erinnern uns an Höhepunkte und bekommen Nervenzucken bei den Lowlights, die bis in die Gegenwart reichen.
Windows 95: Wegbereiter der modernen Betriebssysteme
Manche erinnern sich noch an Windows 95. Für viele war es vielleicht sogar das erste Betriebssystem ihres Lebens. Zeit für etwas Retro-Feeling, denn wir sehen uns an, was Windows 95 so besonders gemacht hat.
Es galt seiner Zeit als ein echter Game-Changer! Microsoft führte im Jahr 1995 mit Windows 95 das Startmenü ein, das für uns heute so selbstverständlich nutzen (mit kleiner Unterbrechung, aber später mehr dazu!). Damit wurde der Zugriff auf Programme und Dateien so einfach wie nie zuvor. Ein echter Sprung in die Moderne!
Mit Plug & Play wurde alles einfacher. Ihr kennt das: Neues Gerät gekauft, angeschlossen und es funktioniert einfach! Das war nicht immer üblich. Da hieß es noch: Treiber installieren und hoffen, dass alles passt. Wir haben es zum großen Teil Windows 95 zu verdanken, das sich das änderte. Seit der Einführung von Plug & Play erkennen Betriebssysteme viele Geräte automatisch – eine echte Erleichterung im Alltag.
Kaum zu glauben hierzulande, aber Internet gab es auch schon zu Windows 95-Zeiten! Mit dem heißgeliebten Internet Explorer, der damals noch nahezu alternativlos war, machte Microsoft den ersten Schritt in die Welt des World Wide Webs. Auch wenn der Browser für Webdesigner schon immer ein Graus war, damals galt er noch als Standard für den Weg ins Internet. Damals wurde noch nach Minutenpreisen auf der Telefonrechnung abgerechnet.
Zudem brachte uns Windows 95 das Multitasking. Ihr konntet mehrere Anwendungen gleichzeitig laufen lassen und zwischen ihnen wechseln. Ein neues Level an Produktivität wurde zum Standards in den Büros dieser Welt. Ganz nebenbei war Windows 95 eines der ersten Betriebssysteme mit einer 32-Bit-Architektur. Das bedeutete mehr Leistung und eine bessere Nutzung der damaligen Hardware.
Kurzum war Windows 95 ein Meilenstein in der Geschichte der Betriebssysteme. Es hat den Weg für viele Funktionen geebnet, die wir heute noch nutzen in der einen oder anderen Form. Auch wenn es heute nostalgisch anmutet, damals war es vor knapp 30 Jahren der absolute Hammer!
Windows 98: Mehr Internet auf dem Weg ins 21. Jahrhundert
Optisch hätte Windows 98 auf den ersten Blick ein Update von Windows 95 sein können. Aber weit gefehlt, denn Windows 98 brachte einst viele Neuerungen mit sich. Es lief weitaus stabiler, schneller und nutzerfreundlicher als sein Vorgänger. Eins der Highlights war die native Unterstützung von USB. Und wir reden hier von Version 1, nicht USB 3.0 und auch nicht USB-C, sondern den ersten universellen Port in PCs, der Ende der 1990er Jahre in vielen Geräten nachgerüstet werden musste.
Windows 98 brachte den Internet Explorer 4 in unsere Zimmer. Keine Glanzleistung, aber er war da! Das klassische Outlook Express zum Senden und Empfangen von E-Mails gesellte sich ebenfalls zur Programmfamilie von Microsoft. Weiter wurde das Systemtool "Festplatten-Defragmentierung" eingeführt und mit dem verbesserten Dateisystem FAT32 konnten wir die Festplatten der Rechner einfacher verwalten.
Das Thema Gaming und Multimedia konnte dank DirectX richtig Fahrt aufnehmen. Die Qualität der Spiele erreichte bis dahin ungeahnte Möglichkeiten. Videos konnten fortan in einer wesentlich besseren Qualität laufen. Zwar dauerte der Download Stunden und die Pixel waren zählbar, aber der Startschuss war gegeben!
Neue Wiederherstellungstools erleichterten das Leben, wenn Dateien beschädigt oder gelöscht wurden. Glaubt mal, das kam vor.^^ Aber gar kein Problem für Windows 98. Und wenn doch, war die Neuinstallation viel entspannter als noch bei Windows 95, wenn wir an Treiber und unvorhergesehene Probleme denken.
Windows XP: Plötzlich lief Windows stabiler
Der grüne Hügel mit blauem Himmel war plötzlich auf fast jedem Bildschirm zu sehen. Die Idylle von Windows XP begann! Es war ein wirklich denkwürdiges Betriebssystem, welches im Jahr 2001 das Licht der Welt erblickte. Mit seinem hellen Design war Windows XP eine willkommene Abwechslung zum Beginn des neuen Jahrtausends. Wer konnte dem Look des Startmenüs und dem lebhaften Desktop damals schon widerstehen?
Windows XP stürzte erheblich seltener ab. Grund dafür war, dass es das Beste aus zwei Welten bekam: die Stabilität von Windows 2000 und die Benutzerfreundlichkeit vom Millennium-Hype Windows ME. Das Ergebnis war ein robustes System, welches für den Heimgebrauch und Unternehmen gleichermaßen gut geeignet war. Der Windows Media Player gab seinen Einstand, aber auch der Movie Maker und eine verbesserte Sound- und Videoqualität machten Windows XP zum Multimedia-System.
Die Netzwerktechnik wurde auf ein neues Niveau gehoben, denn ob kleines Heimnetzwerk oder kabelloses Internet per WLAN, bei Windows XP waren die Tools von Haus aus integriert. Eine Windows-Firewall sorgte für zusätzliche Sicherheit. Die neue Unterstützung für hochauflösende Bildschirme erfreute Heimkino-Enthusiasten.
Microsoft Windows XP war das Symbol für eine Zeit, in der Computer immer mehr zum zentralen Bestandteil unseres Alltags wurden. Selbst nachdem neuere Betriebssysteme auf dem Markt waren, blieben viele ihrem Windows XP treu – ein Beweis für Qualität und Beliebtheit.
Microsoft: Ein Gigant der Technologiebranche
Microsoft, gegründet im Jahr 1975 von Bill Gates und Paul Allen, hat sich von einem kleinen Softwareunternehmen zu einem der weltweit führenden Technologiekonzerne entwickelt. Mit Hauptsitz in Redmond, Washington, USA, hat Microsoft die Art und Weise, wie wir Technologie nutzen, revolutioniert und geprägt.
Die Vision von Microsoft: "Ein PC auf jedem Schreibtisch und in jedem Haus", hat sich längst erweitert. Heute strebt das Unternehmen danach, allen Menschen und Institutionen mit ihrer Hard- und Software zu helfen, schneller mehr zu erreichen. Mit ständigen Innovationen und einer breiten Produktpalette bleibt Microsoft unverzichtbar in der Technologiewelt, trotz einiger Flops.
Die Flaggschiff-Produkte von Microsoft
- Windows: Das dominierende Betriebssystem für PCs weltweit; jede Version hat die Computerwelt geprägt.
- Office: Eine Suite von Büro- und Heim-Anwendungen, wie Word, Excel und PowerPoint.
- Azure: Microsofts Cloud-Plattform, die eine breite Palette von Diensten für Unternehmen bietet.
- Xbox: Die Spielekonsole als erfolgreiches Gegenstück zur Sony PlayStation; auch als Entertainment-System nutzbar.
- Surface: Eine Reihe von Tablets, Laptops und Desktops, die Hardware und Software in Einklang bringen sollen.
- LinkedIn & GitHub: Zwei Akquisitionen, die Microsofts Engagement für soziale Netzwerke und Entwicklungsteams unterstreichen.
Windows Vista: Vom Versuch, die Zukunft zu gestalten
War die Menschheit im Jahr 2007 bereit für die glänzenden Aero-Effekte von Windows Vista? Einfach nein! Microsoft unternahm damals einen mutigen Versuch für das ganz besondere Design. Immerhin fanden neue Sicherheitsfunktionen Anklang im wohl am meisten missverstandenen Betriebssystem - bis Windows 8 kam.
Das auffälligste Merkmal von Windows Vista war die stylische Aero-Oberfläche. Transparente Fensterrahmen, Flip 3D und die lebendigen Farben sahen cool aus. Wenn euer Rechner allerdings seine abgezählte Leistung zurück bekommen sollte, die Vista fraß, war Aero genau so schnell wieder als unnötig empfunden und abgehakt in den Systemeinstellungen.
Im Hintergrund wurden die Benutzerkonten sicherer, die Suchfunktion konnte sowohl Dateien und Programme, als auch E-Mails durchsuchen. Das dauerte immer seine Zeit und führte so manches Mal ins Leere, aber der Versuch war da! Ihr merkt schon, gerade die Performance der Hardware war noch zu schlecht für ein Betriebssystem, dass sehr hungrig war. Genau deswegen blieben die glanzvollen Features eine Herausforderung.
Windows Vista sollte visionär an den Start gehen. Es sah schön aus, hatte aber seine Tücken. Plötzlich merkten die Menschen auch zu Hause, was Anforderungen an Hardware und Benutzerfreundlichkeit bedeuteten. Wenigstens der neue Windows Media Player machte was her.
Windows 7: Neues Vertrauen durch weniger Leistungshunger
Wir waren skeptisch, als Vista schon nach drei Jahren abgelöst wurde von Windows 7. Zu Unrecht, denn die Computer bekamen endlich ihre Leistung zurück! Die Performance von Windows 7 fühlte sich an wie eine Befreiung. Niemand weinte Windows Vista eine Träne nach. Lasst uns lieber gemeinsam in Erinnerungen an Windows 7 schwelgen!
Es war ein Betriebssystem ohne den Ballast seiner Vorgänger. Windows 7 startete schnell, lief reibungslos und fühlte sich insgesamt richtig flott an. Und das auch, wenn der Computer schon ein paar Jahre auf dem Buckel hatte. Für alle, die noch an ihren alten Programmen hingen, bot Windows 7 den sogenannten XP-Modus. So konnte ältere Software weiterhin problemlos genutzt werden dank Legacy-Einstellungen. Abwärtskompatibilität ersparte vielen den Neukauf von Hard- und Software.
Die neue Taskleiste ließ uns damals staunen. Jump Lists (Sprunglisten) und Aero Peek (its back!) zeigten uns beim Mouseover über ein Icon den schnellen Blick auf geöffnete Fenster. Den neuartigen Geräten mit Touchscreen bot Windows 7 nützliche Funktion, wie Pinch-to-Zoom, Wischen und mehr. Der Beginn von etwas, dass Windows 8 wieder verhunzte, aber dazu kommen wir gleich.
Windows 7 war für viele User DAS Betriebssystem, bei dem endlich alles funktionierte. Microsoft kombinierte hier das Beste aus der Vergangenheit mit neuen Features und legte gleichzeitig den Grundstein für das zweite dunkle Kapitel in der modernen Windows Evolution.
Windows 8: Der Startbildschirm, den niemand verstand!
Überall Kacheln, wo hin das Auge sah. Ein Design, das so anders war als alles, was wir zuvor gesehen hatten. Sollte 2012 etwa doch das Jahr des Weltuntergangs werden? Windows 8 kann nachträglich betrachtet definitiv wieder als ein mutiger Schritt von Microsoft bezeichnet werden! Hintergrund war der Wunsch, ein Betriebssystem für alle Endgeräte zu programmieren. Das verstanden aber die wenigsten. Wer nichts anderes kannte, war mit Windows 8 auch zufrieden. Alle anderen versuchten, das geliebte Startmenü auf Umwegen zurück zu bekommen.
Das Startmenü, wie wir es kannten, war ohne Vorwarnung weg. Stattdessen wurden wir mit einem kachelbasierten Startbildschirm "begrüßt", der leider nur perfekt auf Touchscreens funktionierte. Windows 8 vereinte stattdessen die traditionelle Desktop-Umgebung mit einem modernen User Interface. Ein hybrider Versuch, das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Hat das geklappt? Leider nein. Auch das umfangreiche Updatepaket Windows 8.1 konnte das angerichtete Chaos nur mindern.
Es war einfach zu viel neues für die menschlichen Gewohnheitstiere. Windows 8 brachte zu allem Überfluss den Windows Store mit sich, nach dem jedoch niemand gefragt hatte. Damit sollten wir fortan Apps (wie Programme und Spiele plötzlich hießen) für alle Geräte herunterladen. Ein Großteil der Menschheit hat diesen mysteriösen Store allenfalls ungewollt geöffnet, weil er so prominent platziert wurde im System.
Laut damaliger Werbung sollte Windows 8 schnell starten. WTF, denn das Hauptproblem von Windows Vista war zurück! Statt PC-Start in Sekundenschnelle gab es das starke Bedürfnis nach mehr Leistung, damit das Betriebssystem endlich bekommt, was es einfordert! Mit OneDrive gab es immerhin die erste integrierte Cloud von Microsoft. Eigentlich eine richtige coole Sache, die anfangs nur wenige User nutzen wollten und konnten. Waren doch USB-Sticks und gebrannte CDs/DVDs noch immer die Medien der breiten Masse.
Windows 8 war polarisierend, das steht außer Frage. Aber es war auch ein Zeichen von Microsofts Vision der Zukunft – einer Welt, in der Touchscreens ebenso wichtig sein sollten wie traditionelle Computer. Es fühlte sich nur irgendwie nicht richtig an.
Warum gab es kein Windows 9? Erklärungsversuche
Von Microsoft gibt es dazu nur eine offizielle Erklärung aus der Marketingabteilung. Den plausiblen, technischen Hintergrund lieferten andere. Zudem ist es der Versuch, das Desaster von Windows 8 vergessen zu machen.
Microsoft gab nie eine detaillierte Erklärung heraus, warum sie Windows 9 übersprungen haben. Die Presse sollte lediglich offiziell erfahren, dass Windows 10 ein so großer Schritt nach vorne sei, dass es gerechtfertigt wäre, direkt zur "10" zu springen. Stimmt ja irgendwie auch! Schließlich wurde die Konkurrenz immer besser und nicht wenige wagten den Wechsel von Microsoft Windows zu Apple MacOS. Google ChromeOS stand auch in den Startlöchern.
Der Marketing-Sprech oben gibt uns aber keine Nerdvibes! Nachvollziehbare Spekulationen besagen stattdessen, dass es technische Gründe für diese Entscheidung gab. Ältere Programme überprüften die Windows-Version durch das Suchen nach "Windows 9" im Namen, um Windows 95 und Windows 98 zu identifizieren. Ein "Windows 9" hätte hier durchaus zu Kompatibilitätsproblemen führen können.
Windows 10: Das Betriebssystem, das die Regeln neu schrieb
Nach dem gemischten Echo auf Windows 8 setzte Microsoft alles daran, neben der Vormachtstellung auch unser Vertrauen mit Windows 10 zu festigen. Das geliebte Startmenü kam im Jahr 2015 zurück und ist besser denn je geworden. Mit einer Mischung aus klassischem Design und modernen Kacheln (na gut!) bot es das Beste aus den Erkenntnissen des Vorgängers.
Windows 10 war nicht nur für PCs designt. Es wurde ein universelles Betriebssystem, welches auf PC, Tablet und der Xbox One lief, bzw. läuft. Aber auch hier zogen die typischen Experimente am lebenden Objekt mit ein. Cortana sollte die persönliche digitale Assistenz sein. Wer hat das denn bitte aktiv genutzt? Für Kalender, Erinnerungen, Websuchen oder selbst den täglichen Witz waren längst andere Dienste zuständig!
Apropos Witz: Edge wurde der neue integrierte Browser im System. Man wird den Internet Explorer einfach nicht los! Zwar war dieser namentlich längst Geschichte - stattdessen bekamen wir Edge. Den Browsermarkt haben jedoch längst Mozilla Firefox und Google Chrome übernommen. Edge brauchten wir eigentlich nur einmal - zum Download eines anderen Browsers nämlich - wahre Geschichte!
Mit Windows Hello wollte Windows 10 eine erstklassige Sicherheitsfunktion liefern, die jedoch alle tierisch abnervte, bis man die verdammte PIN doch endlich einstellte. Unsere Daten sollten nun besser geschützt sein. Ok? Geschenkt! Windows 10 war dennoch ein neuer Meilenstein. Es kombinierte bewährte Features mit Innovationen und zeigte, dass Microsoft auch mal auf seine Community hört. Da wirkt Edge eher wie ein Running Gag, oder dachten die wirklich, dass...?
Windows 11: Gegenwart oder Zukunft?
Mit Upgrades sind wir inzwischen vorsichtiger geworden, oder? Ja, Windows 11 ist verfügbar. Ja, Windows 10 nutzt jedes Update, um uns zum Wechsel zu bewegen. Aber lohnt sich der Wechsel? Das neueste Betriebssystem von Microsoft soll wieder ein Stern am Windows-Himmel werden. Windows 11 ist also da und bringt neue Features mit. Dann wollen wir doch mal sehen, was es kann, und was nicht:
Das Design wurde überarbeitet, natürlich. Das zentrierte Startmenü ist gewöhnungsbedürftig, die abgerundeten Ecken und die neue Taskleiste wirken frisch, das kann man schon sagen. So können wir direkt sehen, wer sich hat breitschlagen lassen von den penetranten Update-Hinweisen in Windows 10.
Für alle, die Touchscreens und Stifte lieben, hat Windows 11 coole Funktionen parat. Eine verbesserte Gestensteuerung und das überarbeitete Layout für Tablets sorgen für ein flüssiges Erlebnis. Android-Apps auf dem Desktop runden das Gefühl ab, dass sich Microsoft die richtigen Gedanken gemacht hat. Hier kommt jedoch wieder dieser mysteriöse Microsoft Store ins Spiel. Dort können die Android-Apps herunterladen werden.
Während Alltags-Anwenderinnen und -Anwender sich zu Recht fragen, warum sie vom ausgereiften, stabilen Windows 10 in ein neues Abenteuer springen sollen, kann die Frage beim Gaming leichter beantwortet werden. Windows 11 wird spannend dank der Unterstützung für DirectStorage und Auto HDR, was vor allem bei neuen Spielen für schnelle Ladezeiten und beeindruckende Grafiken sorgt.
Windows 11 will nicht als einfaches Update von Windows 10 verstanden werden, sondern als "Die Zukunft von Windows". Das ist funny, weil Windows 10 am Start "niemals" enden und immer weiter verbessert werden sollte. Das hat ja nicht so gut geklappt. Das frische Design und manche neue Features sind nett. Windows 11 verspricht für einige Anwendungsbereiche eine bessere Performance, insbesondere bei moderner Hardware. Kopflos wechseln ist jedoch der falsche Weg, denn nicht alle Funktionen von Windows 10 laufen auf Windows 11 schon problemlos. Wer warten kann, sollte sich nicht stressen lassen. Mit den nächsten Updates wird Windows 11 aber das erfolgreiche Erbe von Windows 10 antreten können!
Fazit: Das Thema gibt mir Nerdvibes, weil…
Auch wenn meine Windows-Timeline schon mit Windows 3.11 begonnen hat, wurde der Computer meiner Kindheit erst mit Windows 95 richtig nützlich. Als dann später die DOS-Ära endete, kam die neue Stabilität, die Mac-User schon lange zu schätzen wissen. Nach einem Ausflug ins gesegnete Apple MacOS konnten Windows 7 und Windows 10 auch mich wieder überzeugen.
Spannend machte Microsoft die Evolution von Windows immer wieder aufs Neue! Aber am Ende standen meist ausgereifte Betriebssysteme, die auf der ganzen Welt flächendeckend genutzt werden. Während Alltags-User wenig mit den richtig tollen Systemeinstellungen in Berührung kommen, ist es als Admin erfüllend, das eigene System oder das von anderen optimal einzustellen.
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Über den Autor
Sebastian
Für NERDVIBES schreibt Sebastian seit August 2023. Vorher war er ca. 15 Jahre in der Redaktion des Kinoportals FILM.TV tätig.
Hauptberuflich arbeitet Sebastian in Hamburg als Content Management Expert in der IT-Branche. Er bezeichnet sich gern als Teilzeitnerd, der schon als Kind sehr viele Fragen gestellt hat.